Wo genau sind die offenen Türen zur Arbeitswelt?

von Elisabeth Michel-Alder

Die Langzeit-Arbeitslosigkeit schmilzt, auch in der Gruppe 55-64, das spiegeln die neuesten SECO-Zahlen. Das darf als Hinweis auf verbesserte Jobchancen für Reifere gelesen werden. Doch flüssig ist der Arbeitsmarkt für Personen ü50 nicht.

Viele sitzen mässig glücklich und mit wenig Entwicklungsperspektiven in ihren Jobs fest, weil sie in Bewerbungsverfahren kaum in die Kränze kommen. Sie erfahren im eigenen Betrieb, dass fast nie neue Kolleg:innen über 55 eingestellt werden und ziehen daraus Konsequenzen.

In einer Neuauflage des heiteren Berufe-Ratens wäre zu fragen: In welchen Unternehmenstypen haben sich die Türen für ü55 aktuell weiter geöffnet? In grossen oder KMUs? In welchen Berufsfeldern und Rollen? In städtischen Zentren oder etwas abseits, im Glarnerland, Graubünden oder Jura?

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